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Wie können Hausaufgaben als wirklicher Lerntreiber dienen?

 

Hortarbeit als besonderer Lernort!
Wir wollen uns mit den neuesten Erkenntnissen der Lerntheorie, neurowissenschaftlichen Fragen über das Lernen und den praktischen Erfahrungen mit Lernzeiten und Lernmethoden bei Kindern im Grundschulalter beschäftigen.
Die Zeit im Hort ist bezogen auf kognitives Lernen, biorhythmisch gesehen, einerseits die „inaktivste“ Lernzeit für Kinder und gleichzeitig sollen dort die Hausaufgaben gemacht werden.
Andererseits sind die Kinder in dieser Zeit besonders empfänglich für Lernen in Gruppen, Lernen durch freie Beschäftigung und Lernen durch spielerische Elemente der Freizeitbeschäftigung.
Wir möchten Anregungen geben, wie Hausaufgaben nicht zum Frusttreiber für kognitives Lernen mutiert und wie Lernen, Spielen und Hausaufgaben zu einem kreativen freiwilligen Lernangebot zu gestalten sind, damit die Lust auf Lernen im kreativen Miteinander gestaltbar bleibt.

  • Wie sollten ErzieherInnen im Hortbereich Hausaufgaben begleiten, damit diese einen Lernzuwachs ermöglicht und keine Disziplinmaßnahme wird?
  • Welche anderen lernmotivierenden Möglichkeiten sind für den Bereich des Hortes denkbar, wie z.B. Lerntypbestimmung, Medien?
  • Lernspiele und Knobeleien als konstruktive Ergänzung und/oder Ersatz für langweilige Hausaufgaben.
  • Wie sollten die Absprachen mit der Schule und den Eltern gestaltet werden, damit der Hort einen motivierenden Beitrag zum Lernen der Kinder leisten könnte?
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus dem Hortbereich sowie LehrerInnen der Grundschule, die die Hortarbeit mit unterstützen möchten.
Termin:
10.10.2023, 09:00–16:30 Uhr
Dozent:
Holger Lindig, Sozialtherapeut (DFS), systemischer Berater/Familientherapeut, Supervisor (DGsP), Hypnotherapeut, Leiter der ISA-MV GmbH
Kosten:
78,00 € (netto gleich brutto)
Teilnehmer:
min. 6, max. 12
Ort:
ISA-MV GmbH, Mecklenburgstraße 59, 19053 Schwerin
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